"Es ist die Dominanz des Wirtschaftssystems über die politischen Verfahrensweisen, die unsere Demokratie zum Stückwerk erniedrigt hat (…) Wilfried Deiß zeigt seinen Leserinnen und Lesern das Ensemble der derzeitigen unhaltbaren Zustände deutlich auf, und er führt uns zugleich drastisch vor Augen, was geschehen muss, damit der ‚Terror der Ökonomie‘, wie ihn Viviane Forestier so treffend beschrieben hat, endlich seinen Widerpart findet. Durch noch mehr Demokratie nämlich. Wenn wir sie wagen …" (aus dem Vorwort von Till Bastian)
"Besonders erfreulich, dass der Autor dem Leser keine fertigen Lösungen überstülpt, sondern ihm in erster Linie Anregungen zum eigenen Nachdenken vermittelt. Und über das Nachdenken hinaus natürlich auch zum eigenen Handeln. Denn nur, wenn wir unsere Demokratie als mündige Bürger ernst nehmen, sie mit Leben erfüllen und ihre Gefährdungen erkennen, wird sie eine Überlebenschance haben. Und das gilt in einem ganz besonderen Maße für jenen Bereich, der sich als roter Faden und mit vielen Denkanstößen durch dieses Buch hindurchzieht: der Bereich eben jenes Mittels, das – wie es in dem Sprichwort heißt – immer noch die Welt regiert, heute mehr als je zuvor!‘ (aus dem Vorwort von Helmut Creutz)