Der Neokatechumenale Weg
Der Neokatechumenale Weg zählt mit rund 1,5 Millionen Mitgliedern zu den erfolg- und einflussreichsten „Bewegungen“ in der römisch-katholischen Kirche. Weltweit haben ihm inzwischen 120 Ortsbischöfe eigene Priesterseminare anvertraut.
Katholische Kirche und Medien
Römisch-katholische Kirche und Medien in Deutschland: Ein empirisch fundierter Überblick über die publizistische Vielfalt mit und ohne kirchliche Trägerschaft wird hier gegeben.
Neue Geistliche Gemeinschaften und Bewegungen, katholisch
Die katholische Kirche hat sich auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil dem Programm einer ständigen Erneuerung verpflichtet (ecclesia semper reformanda). Daran erinnerten stets prophetische Gestalten oder von einem radikalen Leben aus dem Evangelium inspirierte Gemeinschaften (Orden).
Orthodoxe akademische Theologie in Deutschland
Der vorliegende Beitrag geht auf die Bedeutung der orthodoxen akademischen Theologie und deren Spezifika in Deutschland ein. Zuerst wird kurz in die Situation der orthodoxen Kirchen hierzulande eingeführt.
Drei Profile orthodoxer Theologie in Deutschland
Der Artikel führt in das theologische Denken der drei orthodoxen Theologen Stefan Zankow (1881-1965), Nikolaus von Arseniew (1888-1977) und Anastasios Kallis (*1932) ein und ordnet das Wirken der Theologen in seine historischen und theologischen Zusammenhänge ein.
Der orthodoxe Gottesdienst
Dieser Artikel beschreibt die Gottesdienstordnung der östlich-orthodoxen Kirche. Er informiert über die theologische Deutung und die Geschichte der „Göttlichen Liturgie des Hl. Johannes Chrysostomos“, d. h. der Normalliturgie der byzantinischen Kirche.
Audre Lorde
Audre Geraldine Lorde, Frauenrechtlerin, Bürgerrechtskämpferin, Aktivistin und Schriftstellerin, ist bis heute eine der bedeutendsten und bekanntesten Schwarzen Feministinnen. Ihr Leben und Werk sind geprägt von Aushandlungen mit unterschiedlichsten Diskriminierungen und Unterdrückungen, aber auch ein Beispiel für Möglichkeiten zur Selbstermächtigung.
Sojourner Truth (1797–1883)
Sojourner Truth (geboren als Isabella) war eine afroamerikanische Abolitionistin, Frauenrechtlerin und religiöse Figur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1826 gelang ihr gemeinsam mit ihrer Tochter die Flucht aus der Sklaverei.
Gemeindepädagogik und Intersektionalität
Gemeindepädagogik verfolgt den Selbstauftrag, das Evangelium allen Menschen nahezubringen. In der Selbstanalyse wird deutlich, dass alle Menschen schwerlich erreicht werden können. Obwohl es dem Selbstverständnis entgegensteht, hat Gemeindepädagogik mit Ausschluss- und Diskriminierungsprozessen zu tun.
Intersektionalität – ein Thema der Religionspädagogik
Intersektionalität berücksichtigt die sprichwörtliche Überschneidung verschiedener Differenzlinien und ihre sozialen Wirkungen. In der religionspädagogischen Praxis können in vielfacher Hinsicht Differenzlinien, ihre Sinnzusammenhänge und sozialen Deutungen, thematisiert und besprochen werden.
Subversionen der Deutungshoheit
Ausgehend von einer Verortung im Feld der Praktischen Theologie und der Fokussierung auf homiletische und liturgiewissenschaftliche Forschung im Rahmen lutherischer kirchlicher Praxis, blickt der vorliegende Beitrag im Besonderen auf die v. a. in der Theologie rezipierte „kritische Intersektionalität“.
Quellen im Kreuz(ungs)feuer, Kirchengeschichte am Scheideweg
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Kombination von „Intersektionalität“ und Kirchengeschichte. Mangels eingehender intersektionaler Untersuchungen in der kirchenhistorischen Forschung eruiert der Beitrag methodologische Herangehensweisen und produktive Ansätze einer Integration intersektionaler Theorien in die Kirchengeschichte.
Ja zur Intersektionalität, aber Nein zu muslimischer Vielfalt?
Warum gibt es eigentlich noch antimuslimischen Rassismus, obwohl doch moderne Diskurse entlang der Diversität als neuer gesellschaftlicher Wert Rassismus den Nährboden entziehen sollten? Dieser Beitrag soll Hinweise darauf geben.
Intersektionalität und Religion(swissenschaft)
Intersektionalität ist in den letzten Jahrzehnten zu einer essenziellen Analysekategorie in den Sozial- und Kulturwissenschaften geworden. Religion spielt hierbei eine besondere Rolle als Teil intersektionaler Identitäten.
Die Diversität der Diversität
Der vorliegende Beitrag erörtert Perspektiven der Interkulturellen Theologie und der Religionswissenschaft auf den gendertheoretischen Ansatz der Intersektionalität. Dabei zeichnet der Artikel zum einen Forschungsentwicklungen innerhalb der Intersektionalitätsforschung nach.
Religion als diskursive, intersektionale und performative Kategorie (DIP) der Wissensproduktion
Aus poststrukturalistischer, postkolonialer, postsäkularer und Geschlechter-/queerer Perspektive ist eine eigene Epistemologie für die Untersuchung von „Religion“ und „Geschlecht“ entwickelt worden. Die Methode der Intersektionalität wird für die Analyse von „Religion“ überarbeitet.
Religionssensibilität in der Unterstützung geflüchteter Familien
In der ehrenamtlichen wie professionellen Unterstützung von geflüchteten Familien wird eine mögliche Bedeutung von Religion oft entweder ausgeblendet oder überbewertet und dabei nicht selten als potenzielles Hindernis für Teilhabe und Integration wahrgenommen.
Religion und Flucht aus religionssoziologischer Perspektive
Der Beitrag trägt aktuelle empirische Einsichten der sozialwissenschaftlichen Religionsforschung zur jüngeren Fluchtmigration zusammen.
Konfessionslose in Deutschland
Die Anzahl der Mitglieder der christlichen Kirchen in Deutschland ist sinkend. Im Gegensatz dazu ist eine kontinuierliche Zunahme von Konfessionslosen festzustellen. Diese Entwicklung deutet in die Richtung eines Säkularisierungsprozesses.
Gärten der Religionen
Der Beitrag fokussiert auf Gärten der Religionen, bei denen es sich in einem engeren Verständnis um eine bestimmte Form religiös pluraler Außenräume handelt.