III. Judentum

„Liberal zu sein ist so viel schwerer“. Zur Begriffsgeschichte von „liberal“ und „orthodox“

Dieser Beitrag soll eine Skizze sein; gefragt wird nach dem Vorverständnis und nach der Dynamik von Begriffen für die unterschiedlichen Ausprägungen jüdischer Frömmigkeit, die wie „orthodox“, „liberal“ oder „neolog“ sowie „konservativ“ aus einem christlichen Kontext übernommen wurden und mal religionswissenschaftliche, mal polemische Zuschreibungen sind.
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„Der gemeinschaftliche Fortschritt zum Besseren“. Rationale Theologie als Moment christlich-jüdischer Annäherung

Es gehört zum Ertrag der jüdischen Aufklärung, dass das Judentum eine vernunftmäßige Religion im Einklang mit den Wahrheiten der Philosophie sei. Und insofern die Neologen und der von ihnen geprägte preußische Protestantismus diese Einsicht teilten, berührten sich für einen großen Moment der Religionsgeschichte Judentum und Christentum.
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Jüdische Jugendbewegungen

In einer gesellschaftlichen Atmosphäre des Aufbruchs entstanden um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert Zusammenschlüsse Jugendlicher, für die bald schon die Bezeichnung Jugendbewegung aufkam. Auch junge Jüdinnen und Juden erlebten jugendbewegte Aktivitäten als befreiend und horizonterweiternd und fanden in diesen Gemeinschaften gleichaltriger Freunde.
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